Ziel der Einzelfallhilfe sowie der sozialen Gruppenarbeit ist die Erweiterung der sozialen Handlungskompetenz. Aufgabe ist es, alternative Verhaltensmuster und Problemlösungsstrategien mit den Jugendlichen/ jungen Erwachsenen zu erarbeiten. Für sie gilt es, die Fähigkeit zu entwickeln, diese in Alltagssituationen umzusetzen bzw. anzuwenden, um zukünftig ein straffreies Leben führen zu können.
Konkret bedeutet dies:
- Vermeidung von Rückfälligkeit
- Erhöhung der Frustrationstoleranzgrenze
- Erkennen von Konflikten
- Reflektion des eigenen Verhaltens
- Situationsadäquates Agieren
- Kritik zu äußern und diese annehmen zu können
- Entwickeln einer größeren Konfliktfähigkeit
- Realistisches Selbstbewusstsein
- Entwickeln einer Beziehungsbereitschaft und -fähigkeit
- Notwendigkeiten im Alltag zu erkennen, zu realisieren und zu installieren
- Erfolge zu erkennen und Misserfolge realistisch einzuschätzen
- Entwicklung alternativer und realistischer Zukunftsperspektiven